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"My veins flowed with the Eastern weather;
Ungotten I knew nigth and day" Dylan Thomas

"was wahr ist, rückt den Stein von deinem Grab." Ingeborg Bachmann

"Generar artesanos puros de la poesía es como generar músicos sordos" Marina Tsvietàieva

My poems translated.

FRANÇAIS



UNIVERS AU COQ (de Missa Pagesa [Messe paysanne])



L’univers et le contre-univers
et les espaces parallèles,
les quasars, les trous noirs, l’immensité,
les naines blanches, l’antimatière, le vertige
de tomber dans le vide interstellaire…
Oh ! donnez-nous une voiture et un appartement
où vitesse et murs et télés et machines hallucinatoires
nous rendront aveugles pour mieux les contempler.
Et donnez-nous le don fertile de l’imbécillité.
Ne laissez jamais le génie nous féconder.
Éloignez-nous cet enfer de l’esprit, du vagin, du sperme.
Et donnez-nous, aussi, trois enfants qui nous ressemblent,
à qui léguer nos hypothèques,
notre misère, notre hypocrisie,
nos rêves de quinze jours à la plage de Cancun,
et, surtout, un enfant qui sera une brebis galeuse,
un vivant exemple de ce qu’il ne faut pas être,
un enfant  à martyriser d’oncles à la Noël
trois fois avant le chant du coq de la place Lesseps

qui accueille  midi avec la même ardeur que son grand-père
accueillait l’aube, la reine aux tresses noires, l’abricot sidéral.

Traducció.. Anne Bats.


Plainte de la Mère (de Missa Pagesa)


 
J’ai mis au monde un imbécile, un ingénu.
Je l’ai fait, moi, dans mes entrailles.
Le monde où je l’ai mis est un nid de vipères,
un monde de rats empestés et puants.
Si je pouvais, je le remettrais dedans,
je le pousserais comme un tampon dans mes entrailles
comme une farce de chair dans un poulet.

 Oui, je l’ai mis au monde, mais :
Dois-je voir souffrir ainsi cet innocent ?
Dois-je le voir maltraiter par les salauds ?
Dois-je entendre les crétins le traiter de fou ?
Dois-je supporter le petit rire nauséabond
des anormaux qui le jugent ?
Cet idiot qui a le cœur sur la main
dans un monde de bêtes féroces
c’est mon fils. Oui, mon fils.
Ah, la femme stérile, celle qui n’a jamais accouché,
celle qui n’a jamais vu sortir un ange monstrueux
de ses chairs et de ses veines !
Celle qui n’aura jamais la douleur de voir l’autre
dominant et écrasant le fils de l’humanité !!!
Je demande à ce qu’Elle me comprenne. C’est un imbécile,

un ingénu, un très gentil, presque un toqué.
C’est moi sa mère, si quelqu’un est coupable…
Ma chair…  quelle émeute as-tu fais en moi ?

Traducció.. Anne Bats.

 
Feuille (de La flor invisible [La Fleur invisible]

 
Comme la feuille restée seule tout en haut
cependant que ses sœurs sont tombées sur le sol,
qui endure les vents, la nuit, la solitude,
et semble un seul destin arrêté sur la branche,
quelle sève as-tu voulu, cœur, lui imprimer,
quelle racine enfouie a fait germer en toi
celle qui nargue l’automne en haut de ton arbre,
de quel instinct de ciel, de quel ardent instinct ?

Traducció.. Anne Bats.

 
Vers du ne-rien-dire (du livre aioç)

 

Je n’sais pas trop pas bien quoi dire,
je mets un point où il faut un pont,
car  je n’ai rien mais rien à dire
dans mon crâne y a un gros bouchon,
je fais le vers pour n’pas dormir,
c’est comme le sommeil, la chanson.
 
Pour qui sont ces sommeils qui sifflent
dans ma tête, en ronflant je vais 
vers le chemin du sans-radis   
qu’on a trouvé la bouche bée
tombé sur la tête  en un clic 
je cherch’ le clic  de mes doigts d’fée.
 
Et j’trouve un clac, un cloc et un clunc
 et en vers envers qui je n’ sais pas
avec des p’tits mots d’ rien très funks
où j’vais vais vais la tête dans l’ tas.
j’tombe sur le cul pour la rim’ punk,
est-ce que j’dors ou j’mange du rap?

Un rap de lotte qui sent la mer
au bord d’un mec qui sent la lotte
là j’vais tout rimer en amer
le R ça vibre et ça brille fort  
 dans l’air, et cher et fier comme bière    
n’savent  pas qu’ le deux est à la flotte.
 
Je n’sais pas trop ce qu’il faut dire,
Si je’ l savais, « m’en fous », j’dirais.
 Traducció.. Anne Bats.






En catalan, rap veut aussi dire « lotte ».
Escalier

La première fois qu'il monta cet escalier, il le connut, nouveau. Les jours, les années, où continua à le monter, il l'ignora parce qu'il le connaissait et,dans l'ignorance, il méconnut le connu par pressentiment.
 
La première fois qu'il cessa de le monter, il se souvint de lui. Dans le souvenir il lui sembla le connaître. Dans la connaissance du souvenir il se rapprocha du premier moment et s'en éloigna définitivement.
 
 
Traducció.. Anne Bats.

DEUTSCH

DUM DUM

Das Gerippe des Gedichts hält dem Bantu-
Zulu-Schlag unseres Herzens nicht stand.
In den Schläfen wogt das Blut.
Das Wort wird uns zu klammer Hand.
Der Vers ersteift am Hosenschlitz.
Ich bin ein vaginales Gedicht.
Du bist der Dichtung Vaselin.
Und der Fluß weiß es ist Liebe.
Ich kann nicht sprechen.
Ich kann nichts sagen.
Meine Zunge liegt lahm in deinem Schlund.
Ich bin ein Tier, kauernd im Lustspiel deines Mundes.
Ich bin ein Tier, lechzend nach dem Wasser deines Mundes.
Die ganze Welt für die süße Erschaffung des Wir im Eins.
Die Welt weiß.
Es ist die Liebe.
Alter Trommelschlag im Dschungel der Adern.
Das Gerippe des Gedichts hält diesem Beben nicht stand.
Es stürzt ein ohne zu sein, ohne nicht zu sein.
Die Stimme versagt mir.
Ich habe dich in mir.
Du und ich wir wissen es ist die Liebe.

Mos de gat, 2002
Traducció de Richard Gross



DIE 3 AGGREGATZUSTÄNDE

Denn ich, besonnener in meinem Glück,
habe die Augen in den Händen
und sehe nur was ich berühr.
Sor Juana Inés de la Cruz

1. Animalisches Gedicht

Komm.
Ich bin blockiert.
Ich kann nicht schreiben.
Ich kann nicht denken.
Kurzschluß, Blackout, Paralyse:
die Drähte los in meinem Schädel,
die Moleküle durchgebrannt.
Wirbelsturm der Atome,
Neuronenknall.
Mein Körper giert nach Fleisch,
nach deinem, deinem Fleisch.
Das animalische Mahl,
die geraubte Lust,
die animalische Lust.
Ich bin blockiert.
Kurzschluß, Blackout, Paralyse.
Ein Roboter meines Geschlechts bin ich.
Und du kannst die Endgeräte bewegen.
Mein gezwingertes Verlangen
krallt mich wie ein wildes Tier.
Anfallen will es dich.
Es will dein Fleisch, dein Fleisch.
Ich bin der Roboter meines Verlangens.
Kein Endgerät funktioniert.
Kurzschluß, Blackout, Paralyse.
Ich bin blockiert.
Komm. Komm.

2. Vegetales Gedicht

Nun bin ich da.
Ein Wald obszöner Ranken.
Ein Wald schamloser Lianen,
qualsüßes Kratzen dornigen Gestrüpps.
Ich sprenge durch die dunklen Weiten des Gehirns.
Zwischen den Schenkeln das Pferd der Einsamkeit,
die Kruppe wilden Verlangens.
Ich bin die Prallheit, die im Exzeß zerbirst.
Verloren in der unendlichen Geschichte des Fleisches
erwarte ich dich zynischer Wolf, morbide Szene.
Dich töten und sterben in einer Spanne der Zeit,
Dunkel raunen, als wär’s ein Brand,
reißen die Grenzen, das Bekannte zernichten.
Prallheit, die im Exzeß zerbirst.
Du bist der Weg, der mich führt ohne mich.
Du bin da.
Vegetale Phantasie. Herbst des Unergründlichen.
Zieh mich aus.

3. Mineralisches Gedicht

Der Mond ist ein Stein, hat keine Seel.
SANTVICENT FERRER, PREDIGTEN

Ich kann nicht glauben daß.
Daß und kann es nicht glauben.
Wo noch wann. Das Fleisch? Ich bin ein Stein.
Hab ich dich je begehrt
mit der Kraft eines Scheidenflusses?!
Ich bin im Meer. Ich bin ein Stein im Meer.
Das Meer, erinnert es den Fluß?
Die Flut kommt. Der Mond ist launenhaft.
Der Mond ist ein Stein. Im luftleeren Raum.
Ich bin der Mond. Ich hebe die Dinge an.
Die Schwerelosigkeit. Ist ein Körper
ein Stern, der in den Tod sinkt?
Der Tod ist voll Mond.
Der Tod ist Ertrinken in Wasserschatten.
Dein toter Leib ... Ich bin ein Stein ...
Ich begehre dich nicht mehr, Mann.
Ich habe ein schwarzes Loch geschluckt.

Aioç, 2004
 Traducció de Richard Gross

SPIRITUELLES GEDICHT

Nun bitte ich dich nur... Ich bildete mir ein:
Phantasiekonzerte mit Violinen,
die Finger der Dinge auf dem Klavier des Seins,
die Ballade des ewigen Hungers der Gegensätze,
Religionen ohne Gedächtnis, ohne Glaubensbrüder,
Kathedralen, heimelig. Und die Armen draußen vor dem Tor.
Die Engel sind mehr da als jedes Dasein.
Einer sieht sie allezeit, weil sie nie gesehen wurden.
Ein anderer liefert stichhaltige Beweise des Unmöglichen.
Alles was nicht gewesen ist verlockt uns
von seiner unerreichbaren Höhe herab. Und hüllt uns ein.
Die Phantasiekonzerte haben Platz in der Stille.
Der Traum ist das Herz der Schöpfung.
Im Du das Inbild der Liebe sehen.
Das heimelige Gebäude. Die Erschaffung des Bienenstocks
im Auge der Biene. Die Tür in der Tür.
Das Auge ist zu phantastisch um
das Unfertige zu bemerken, an dem die erlernte Form zerbricht.
Die Daseienden können das Licht nicht ertragen.
Sie trinken es in einem Todesrausch. Sie trinken es.
Und dein Leib hat des Todes zu viel. Zu viel.
Nun bitte ich dich nur ein Engel zu sein
vor dem Tor, dich selbst zu überleben.
Ich bitte dich nur ein Engel zu sein.
Ich bitte dich nur ein Engel zu sein.
Ich bitte dich nur ein Engel zu sein.

Aioç, 2004
Traducció de Richard Gross

KLAGELIED DERMUTTER

Einen Trottel, einen tumben Tor, hab ich geboren.
In meinen Eingeweiden hab ich ihn geschaffen.
Hab ihn ausgeworfen in eine Welt von Vipern,
Welt fauler, stinkender Ratten.
Könnt ich nur, würd ich ihn wieder hineinschieben in mich,
hineinstopfen wie einen Tampon in die Eingeweide,
wie eine Fleischfülle in das Huhn.
Ich habe ihn geboren, jawohl, doch –
muß ich darum zusehen, wie dieser Unschuldige leidet?
Zusehen, wie die Schweine ihn quälen?
Muß ich mit anhören, wie die Dummschlauen ihn einen Spinner heißen?
Der Kretins, die über ihn richten,
hämisches Gelächter dulden?
Dieser Idiot, der sein Herz zur Schau trägt
in einer Welt der Raubtiere,
ist mein Kind. Ist Mein Kind.
Ach, die Unfruchtbare, die nie Gebärende,
die nie einen monströsen Engel
ihrem Fleisch und Blut entsteigen sah!
Die nie den Schmerz fühlen wird, wenn seinesgleichen
das Menschheitskind knechtet und mit Füßen tritt!!!
Ich fordere sie auf, mich zu verstehen. Er ist ein Trottel,
ein tumber Tor, gut, schier ein Narr.
Ich bin seine Mutter, trägt jemand Schuld, so ...
Fleisch meines Fleisches ... wie hast du mich aufgewühlt...

Missa pagesa, 2006
Traducció de Richard Gross



ENGLISH

 
The Musot

Writers’ muses can be as famous as conquistadors’ horses or swords.

The strength of a warrior’s arm demands a fitting weapon, and a horseman’s abilities depend on a horse to show his agility and skill.  Where would fighting and battling be without sword and horse?  Where would they be if exercised upon a useless sword or a clumsy horse?  They would reside in the old poetic Muse.  They would reside in the power of the imagination.  They would reside in the creation of the word, unreal manifestation positioned on the page like a sleeping bird that takes flight as soon as it is frightened by an observing eye.  The magic of the word.  The unreality of the creator of the human world.  The unattainable flight.



Swords and Horses.  Warriors.



The poetic Muse is the power that sets free discourse, the battle, the poetic struggle, through the creation of language.  It is the power of love, the power of one’s own nature creating oneself in dreams of words and existing in the same territory both nebulous and real.  And it is also the real battle of the wounded, crippled horse that throws the splendid horseman to the ground.  It is the battle of the sickly power that reinvents itself in the space of the imagination.  It is war reimagined.  I reinvent you, loving from afar.  Or I invent you, nonexistent expanse.



My power is now also a dream.



But when the Muse no longer wears a long veil and women’s clothing and instead wears blue jeans and shaves, it’s a good idea to do what history has done with the Catalan word for sorcerer, “bruixot”:  invent a new word, recognizing its roots in a feminine form (“bruixa”), the birth of its essence in a different field of gender.  We can call it a Musot, and perhaps construct an entirely different Hall of Catalan Music, full of Musots in blue jeans with shaven chins, or not, playing lyres and playing flutes in painted bas-reliefs.

Both Muses and Musots, however, are creatures of the internal thirst we all share.  They’re also a little more than that, because they have taken a form, have stopped being only figments of the imagination that appear to us in the shower, during a break at work, on the way somewhere on the subway, or in the smoke of a fire, acquiring a stability that makes it possible for us to refer to them as if they are real.

Both Muses and Musots respond to the most secret longing of the human spirit.
 
Translate... Clyde Moneyhun


Nordic Yamaha

This man was a motorbike
I asked him to tell me about himself
and he told me about his motorbike
a Yamaha several hundred and something,
the kind all my students dream about.
Afterwards I talked to him some more
-It's interesting to converse with a motorbike-
I told him my car had broken down
and my father had one foot in the grave.
He was worried about my car.
He said: Tell me all about your car
I haven't got a bastard clue about cars.
So I talked to him about life.
I don't know how I managed to bring up a subject
that had so little petrol in it.
My reply put him off
especially given that the temperature was
several degrees below zero
in that icy country he was riding through.
I fitted onto his Yamaha just fine
and he knew how to work the accelerator
feeling my breasts against his back
my breath, the diesel chemistry.
The words travelled over 10.000 km.
until the answers braked sharply.
A break-down. Something minor.
My father didn't die, after all.
The death foreseen happened to someone else.






Strawberries Knocked at the Window

Strawberries knocked at the window
Hey! Is there someone there? On the other side?
I was having a lie-in. Immortal. Unmoved.
I was savouring a grief of burnt wood.
Red fingermarks on the glass, black seeds were listening to me,
a rustle of dark leaves were shouting at me.
I drank a little alcohol. Straight after that I
went out to embrace the spring...
I wanted to be mortal: more so than most.

I swung my self high up on a great branch
A field playing with a little girl
Was running through my soul.
I sneaked behind them, to catch them,
the fields turned into forest.
Thanks to the forest, I saw a summer.
I forgot the scraps that were bursting the bag
under the sink. Time had bound up the water with a cork.
Venus was blinking.

A reindeer with a strawberry-stained muzzle invited me
to a lake full of vodka and desire.
It didn't take long for us to dive in.
There we swam all the strokes we knew, watched on by an old otter.
I said hello to the old ice cubes that were
in the dried-out belly of the sky: a lunar hangover.
At the bottom, the seaweed rotted with romantic ideas,
with the slug of anguish.

With my head in the Gulf of Roses and my feet in the Northern lights
I slept through that strange and magical night.
"I didn't know that a reindeer...!" I dreamed of a world
free of chains, a world worthy of the soul.
A world in which the fridges were forever full
and which we could all eat out of, without remorse.

And there, together with the spirit of the forest and the berry,
far from my self,
I purified myself
and the light cured me through and through.


translated by Matthew Tree


 

Mammals with flea



I, God, the mammal, 
look agog at the universe and invisible things 
and at the flea on the belly of my dog.
Will she too look at me 
with the same spiritual contentment? 
And take a chance on the hypothesis 
of trismegistic universes?  
Suddenly feel an infinite desire for love 
and call it God? God, God.
Call it God in a canticle 
from the microbes lying still on the flea’s belly
up, down, as far as my hand or even further?  
Will the flea feel infinite power 
on the belly of my dog? 
Think of destroying the forest of long, soft hairs
that autumn plucks and fills my flat with flakes?   
Think of nuclear war? 
Feel the Westernness of the void of centuries? 
Will the flea consult a psychotherapist or psychiatrist 
when she intuits she’s beholden to the gaze of another? 
Will the flea blame her father and mother for her neurosis? 
Or call me Goddess? Or even worse:
call my dog Goddess, or think 
she’s the daughter of my dog?
Will she too ask stupid questions like me? 
And crucify other fleas?


 Translated by Peter Bush



PARADISE

 


“If a man were to cross through Paradise in a dream, and they gave him a flower as a proof that he had been there, and if, upon awaking, he were to find that flower in his hand… what then?”
Coleridge

 


I crossed through Paradise in a dream
and they gave me a flower.
The flower was there when I woke up,
on the sheets. It was gorgeous.
I showed it to my mother
who lived shut up in the heart of an artichoke 
weaving the silk from her eyes, working it
into marvellous shrouds of a thousand hues.
‘I’ve visited paradise, mother’, I told her.
And she took from her pocket
an identical dried flower.
Then I knew
a visit to paradise
was not enough.

 
Translated by Peter Bush. La flor invisible
 

 


LEAF


 

As the leaf stays alone at the very top,
while its sisters lie on the ground,
resisting winds, night, solitude,
and seems a single fate trapped on a branch,
what sap, heart, did you wish to imprint there,
from which inner root did it spring
to defy autumn, atop your tree,
from which heavenly instinct, which fiery instinct?
 
Translated by Peter Bush. La flor invisible
 
 
ANTHEM FOR A SIESTA RAMBO
 (Universal Prayer)
 
                            Lift up your hearts… lift up your bums!
 
Lift your bums off those chairs, sons of the Sow!
Lift your bodies off those sofas, you couch potatoes!
And, if you can’t because you’re too stuffed with vitamins,
walk with your sofa stuck to your bum, you siesta Rambos,
like a snail, in a huff, like a snail, carry your house.
Arise from the grave, you multimedia suckers,
leprous consumers of the American dream.
Arise from this cloister, this big cathedral,
enclosed order of the 21st century. Men enclosed.
Eat the mystery of the excrement,
expelled by the materialist intestine
from the belly of the dollar cow.
Lift your bums off spongy lies, sons of the Sow!
Smell the air polluted by your shit.
Wallow like pigs in the great dunghill of life.
Wallow in there.
 
Here we go…
 
Translated by Peter Bush
 
 
 

POLONÈS


WSZECHŚWIAT Z KOGUTEM


Wszechświat i antywszechświat
i równoległe przestrzenie,

kwazary, czarne dziury, bezmiar,
białe karły, antymateria, zawrót głowy
przy upadku w międzygwiezdną otchłań...
Oh! daj nam samochód i mieszkanie,
gdzie prędkość i mury i telewizje i iluzyjne maszyny 
oślepią nas po to, by je oglądać.
I daj nam przeurodzajny dar tępoty.
Nie pozwól przenigdy, by zapłodnił nas geniusz.
Oddal od nas to piekło umysłu, pochwy, spermy.
I daj nam też troje dzieci do nas podobnych,
które odziedziczą nasze kredyty hipoteczne,
naszą nędzę, hipokryzję naszą,
nasze marzenia o piętnastu dniach na plaży Cancun
i nade wszystko dziecko, które będzie czarną owcą,
dziecko, co będzie nam przypominało jacy być nie możemy,
dziecko, które w Boże Narodzenie z ciotkami ukrzyżujemy
trzy razy przed zapianiem koguta na placu Lesseps,
które wita południe wściekłością, z jaką dziadek witał jutrzenkę,
królową z czarnymi warkoczami, międzygwiezdną morelę.


Translated by Joanna Bielak. Missa pagesa, 2006


 



ITALIANO



IL PARADISO

«Se un uomo in sogno attraversasse il Paradiso e gli dessero un fiore come prova d'esserci stato, e al risveglio si trovasse con quel fiore in mano....e allora?»
                                                                                                                               Coleridge


Attraversai il paradiso in sogno
e mi diedero un fiore.
Il fiore era lì quando mi svegliai,
sulle lenzuola. Era bellissimo.
Lo mostrai a mia madre
che viveva rinchiusa nel cuore di un carciofo,
filando la seta dei suoi occhi, lavorandola
in meravigliosi sudari di mille colori.
Sono stata in paradiso, madre, le dissi.
E lei tirò fuori dalla tasca
un fiore secco, uguale, identico.
Seppi allora
che non bastava
essere stata in paradiso.

Trad. Emilio Coco


PASSAGGIO OSTINATO

Che bello sapere il luogo dove ogni rumore s’impone
andando verso Lleida.

La bianchezza estrema al sole dove ogni colore tremola
e il muro abbraccia il vento e il vento si cuce la gola.

Questo luogo senza luogo dove l’addio si addensa
e il passo diventa stretto e la memoria antica.

Quante volte vi passo lungo il bordo,
come vi passano il vento e i soli a ogni ora.

In quel muro ponente dove ogni vena è roccia
e il cuore è un cucciolo che apre secco la bocca.

Lì dove si ostinano gli incroci e i semafori,
sul portone sbarrato dove i ricordi camminano.

In questo passaggio chiuso d’inverno nessuno osa
soltanto il crisantemo o l’orgogliosa rosa,

andando verso Lleida.

Trad. Emilio Coco

I TRE STATI DELLA MATERIA.

POESIA  ANIMALE

Vieni.
Sono bloccata.
Non posso scrivere niente.
Non posso pensare a niente.
Ho un cortocircuito:
I cavi mi ballano in testa,
le molecole mi si fondono.
C’è una tempesta di atomi,
c’è un’esplosione  neuronale.
Il mio corpo reclama carne,
la tua carne, la tua.
L’alimento animale,
la sensazione rubata,
la sensazione animale.
Sono bloccata.
Ho un cortocircuito.
Sono un robot del mio sesso.
Tu puoi muovere i terminali.
Il mio desiderio ingabbiato
mi graffia come una fiera.
Vuole lanciarsi contro di te.
Vuole la tua carne, la tua.
Sono l’automa del mio desiderio.
Nessun terminale mi funziona.
Ho un cortocircuito.
Sono bloccata.
Vieni.


POESIA VEGETALE

Adesso sono qui.
Sono un bosco di edere oscene.
Sono un bosco di liane impudiche,
sono la lacerata masochista di rovi.
Attraverso gli spazi bui del cervello.
Montando il cavallo della solitudine,
in groppa ai desideri selvaggi.
Sono la densità  che annega nell’eccesso.
Perduta nell’immensità della favola della carne
ti aspetto lupo cinico, scena morbida.
Ucciderti e morire in un lasso di tempo,
mormorare oscurità come se fosse incendio,
divorare il limite, uccidere quanto è conosciuto.
Densità che annega nell’eccesso.
Sei il cammino che mi conduce senza me.
Tu sono qui.
Fantasia vegetale. Autunno del mistero.
Spogliami.




POESIA MINERALE

La luna è una pietra, e non ha anima.
                      Sermoni di San Vincenzo




Non posso credere che.
Che e non ci posso credere.
Dove né quando. La carne? Sono una pietra.
Qualche volta ti ho desiderato
con la forza di un fiume vaginale?
Sono nel mare. Sono una pietra nel mare.
Il mare si ricorda del fiume?
Vengono le maree. La luna è capricciosa.
La luna è una pietra. Nel vuoto.
Io sono la luna. Faccio levitare i corpi.
L’imponderabilità. È un corpo
un astro che scende verso la morte?
La morte è piena di luna.
La morte è annegare nell’ombra dell’acqua.
Il tuo cadavere… Sono una pietra…
Non ti desidero più, uomo.

Ho ingoiato un buco nero.

Trad. Emilio Coco


ESPAÑOL


                                                               La Flor Inversa


                           Anat ai cum cauz’enversa lonc temps.

Raimbaut d’Aurenga




Creían que era de porcelana y seda. Siempre que me llevaban a pasear
                                                  sacaban la urna.
Pasaban estropajos y trapos húmedos hasta dejar el cristal tan transparente que los pájaros chocaban contra él y se caían muertos,
desventrados, delante de mí.
Me acicalaban los rubios cabellos en largos tirabuzones
que parecían canelones de aire coronados por un lazo azul.
Luego llegaban los vestidos almidonados con blondas y encajes, que eran la corola de una flor invertida y mis piernecitas, dos estambres de carne.
Los brazos paternos me colocaban en la urna
y salíamos a la vida donde la prisión se hacía
invisible para los viandantes. En transparente soledad crecía
De la luz sorbía abejas para el ojo. Para los fértiles estambres de la luna.
Pues, paseábamos
y en el infinito visible me escondía.
 


                                                            Traducción Jordi Virallonga.

Tirando ángeles

 

Hay un cochecito de bebé en el centro de la carnicería.
En cambio yo sólo tengo ojos para la cabeza de la oveja y la de su cría que cuelgan lejos la una de la otra con aquella pena
del desierto en el lagrimal.
Aunque su amor en flor de recien nacido crece en el centro de la carne
muerta
y vence el aroma de sangre y de matanza que ha empezado a ensuciarme
la mejilla.
Mi abuela me agarra de un empellón, me acerca
a los márgenes del cochecito y dice:
“Mira dentro. Mira que bonito!”
He de ponerme de puntillas delante de un círculo de cluecas
exultantes de alegría,
entre las que están la madre y la hija carnicera,
que parlotean hinchadas
de tantos cadáveres como llevan dentro.
Ellas me han empujado.
Lo que he visto me parece repugnante:
un pequeño trozo humano y feo, un gusano pelón que me miraba
con ojos de terrible carnicero.
Para tapárselos, le he tirado un ángel a la cara.
Mi abuela se ha enfadado mucho y hemos salido de la carnicería
más rápido de lo que habíamos entrado.

Me ha dicho que siempre le hago quedar mal y se ha llevado
todos los ángeles de mis bolsillos
más los que llevaba escondidos en los calcetines y en los puños.
 Los ha guardado dentro de la caja de los botones viejos,
con la locura de la bisabuela,
la mujer maltratada de mi tío
y otros cachivaches.
Traducción Helena Porteros
Primera Homilía: De los Cretinos.

(fragmento)
II
¡¡Oh cretinos simpatiquísimos!!
En el paraíso tendréis prados llenos de marihuana
y os distraerán del tedio sublime
que crece como una cerda ingrávida
en vuestro cerebelo flipado de por visa.
Tendréis prados para pacer, sí: dóciles rebaños;
y pequeñas flores que soltarán
el blanco polvo de nieve en vuestras narices.
Pedid tres deseos, bastardos.
El mal genio de la botella os los concede
a cambio de que dejéis de estornudar, imbéciles.
Ahora pedid tres deseos.
Y morid después como cerdos
con el honor  gruñendo dentro de la garganta.

III
Y vosotros, hermanos, los búdicos,
los tántricos bebedores de cerveza,
bueno, pues eso: maricones enculados,
buscad un higo de finales de estío
que es más dulce, huevones,
y dadle hasta que salga un flujo blanco.
Pero vigilad que no os enganche,
ingenuos seguidores de Baco, el verraco.
Vuestra panza de preñada, oh machitos borrachos,
puede que no os la deje ver.  O que os la confunda.
¡Ah! ¡Y cómo os la encontraréis, mendigos de taberna!
Pero Dios piensa también en vosotros.
Por desgracia también sois bastardos suyos,
aunque no heredareis de él ni  siquiera una sección
de vinos del Supermercado.


IV

¿Y vosotras,  ardientes barraganas
que buscáis un amor que os la meta
patéticas ingenuas del colibrí romántico?
Dios está bastante harto de esos ruegos vuestros
y os envía esta maldición, agrias doncellas:
Por cada dos hombres malos que encontréis
encontraréis tres aún peores,
por cada dos de buenos,
con un poco de suerte
medio podréis pescar
si no corre demasiado.
Si es cojo o le falta
la pierna de en medio
bendecidle
y mandadlo
de regreso con su madre
en un correo urgente.
¡Oh calientes pindongas
que buscáis macho!
No os la empotrará
si no es con un pepino pocho
o con una berenjena blandita.
Y tendréis que restregarle las meadas
que le quedan en los calzoncillos,
¡que ni sacudírsela sabe!

 

Traducción Jordi Virallonga, retoques Isla Correyero



MADRE NUESTRA

Madre mía, que no sé dónde estás,
de quién tan sólo me queda el nombre…
Madre nuestra que estáis en el cielo
santificado sea vuestro coño,
la epidural, la comadrona,
venga a nosotros vuestro grito,
vuestro amor, vuestra fuerza.
Hágase vuestra voluntad en nuestro útero
aquí en la tierra.
El día nuestro de cada día dánoslo hoy.
Y no permitáis que los hijos de puta
deshagan el amor, hagan la guerra,
antes líbranos de ellos
por los siglos de los siglos.
Vagina.
Vámonos…

Traducción Jordi Virallonga



 

En los Muslos de las Aguas Torcidas

“Hombres maduros” negativo del poema “In The White Giant’s Thig” de Dylan Thomas

             I

Allí donde el estilete de la hierba corta

en largos hilos de piedra y barro

               el canto escondido

bajo

 el sol que concibe,

bajo

 la hojarasca negra,

del pájaro escondido

dentro del vuelo, escondido,                allí

atravieso la frialdad del lecho de las aguas

eludiendo el tronco arrancado del gozo de la raíz,

                                                      del árbol,

mientras los hombres con el aura del polen vertiginoso

                                                                en la pupila

yacen anhelantes

sobre las caderas donde nacen

los prados y las aguas torcidas. 

 

                  II

        En el refugio de la lluvia torcida que busca

la grieta de la techumbre torcida,

ellos,

entre vasos de ron, lenguas de fuego antiguo,

sueñan, rezan

por el retorno de la Abeja-madre

al corazón del bosque fecundador

de donde fueron destronados por las grises obreras,

donde los hijos crecen sin simiente

y las aguas bajan con fuerza

en libre desviación

de alma                              

menstruadora.

 

III

Solitarios

en el sueño de la espera

escondida del lebrel

sienten

el canto del bosque eludiéndolos

en la eterna creación inalcanzable,

y cierta.

Ramas preñadas de verde.

 

IV

 

Los que yacieron sobre el tenue manto del hielo de abril

con hadas alborotadas de deseos de mirlo,

con sus muslos arqueados en un puente de carne

y el rostro en el espejo de las aguas bravas,

 

Los que atravesaron la capa de pluma de oca

con la uña larga de la navaja

y fueron nubes

cubriendo el cuarto creciente

con la sombra lechosa de su cuerpo vibrante,

 

Los que en las tascas notaron

una mano de sueño real

que abrasaba por debajo de la mesa encaramándose

hasta el centro de la galaxia

                     neurálgica:

campanario que domina el valle,

 

Los que percutieron su cuerpo con redobles

graves de campana que llama

al nacimiento

y  a la muerte,

 

Esos mismos se persignan ante la soledad oscura

que les mira, vieja y desdentada,

con la risa de la lluvia torcida,

Esos mismos brindan con el ron que adormece

su deseo estéril

en las cuevas altísimas

del sol polar.

Me miran mientras atravieso
y su corazón lleno de hielo

 

V

 

Antiguos, pasados antiguos, rezan

por el retorno del olor a carne a la piel,

del sudor a la axila del cerebro,

del sudor a la entrepierna del musgo

donde las lombrices se daban prisa retorciéndose de rojo;

vaharadas de alcohol en la retina

palabras de amor vagamente oídas

entre

muslos guerreros, fuentes de aguas profundas

que saciaban su deseo inmenso

de animales del desierto

o de la estepa;

 

Entre muslos de sueño de luna que los despeñaron

a la más profunda gruta de su alma

temerosa

escondida entre los hielos hondos que el verano

no consigue lamer con la lengua.

 

Ahora yacen sobre su lengua seca

bebiendo sus vasos de ron

mientras el agua baja torcida
y nadie se acuerda de su alma carnal.

 

VI

 

Los que fueron el gallo orgulloso  de cresta encendida del corral

por quien se peleaban las chicas de ojos verdes, azules

de ojos de cereza oscura

de ojos de tierra cocida al sol,

o corrían rebecos de pelaje oscuro

hacia las cimas

hacia el despeñadero donde melenas de agua

refrescaban el ardor de la acometida

de la carne eterna,

mientras

águilas aladas, halcones,

depredadores,

escondían la cópula incierta

del vértigo de la pared cortada

y vencían las estrellas voladoras de largos hilos

cuando la luna escrutadora

los encontraba con el sexo lleno de leche

sobre la reina oca

que gritaba de placer a Saturno,

con sus labios babeantes, llenos de agua.

 

Esos, ahora crepitan como madera húmeda

en el refugio para que les laman

sus ojos vencidos por el fuego

al fondo del fondo del vaso más vacío.

 

Las cenizas de sus martillos, de sus vehículos oxidados

se balancean

en una nieblecilla blanca, que ciega se acerca,

adivina ciega que ennegrece el bosque

y hace del silencio la tumba del canto escondido

donde la raposa corre de rojo con sus zarpas

a punto

para cazar el canto que no se canta.

 

VII

 

 

Aquellos hombres en cuyo rostro la ansiedad es    

un vuelo de semillas al viento,

O los que oyeron cómo la muerte

se acercaba hasta el tálamo

de su espíritu,

O los que pudrieron el verde corazón

de sus 15 años, incapaz ya

del rojo revelador,

O los que hablan del amor, el amor, el amor

y los labios besan el aire

del invierno que existe en sus almas.

 

Esos mientras yo atravieso

las frías aguas torcidas

eludiendo el tronco arrancado

y el agua me acoge hasta más allá de los muslos;

Esos hombres anhelantes, al amparo del refugio,

exiliados del bosque por el bosque,

con sus brasas encendidas de gris,

esperan a las hábiles saltadoras

-que quizás ya no vendrán-,

de la noche de junio en las hogueras.

 

*Aioç

Grito que daban los marineros antes de arrastrar las barcazas por la arena. Por extensión, grito para salir de una situación que requiere mucho esfuerzo.

*Aigües Tortes. Aguas Torcidas

Parque nacional en el Pirineo catalán, paisaje de alta montaña con un impresionante relieve y gran riqueza de fauna y vegetación. El agua es su protagonista, con mas de 200 estanques y numerosos riachuelos.

Traducción en colaboración con Isabel Núñez.


El hombre garrapata

“Érase un hombre a una nariz pegado.” Quevedo

Érase un hombre a una mujer pegado,
un piojo eréctil, una viril caparra,
un hombre incordio, un chupavino de barra,
un pulcro bicho, un parásito parado.

 
Había un Don escuálido y anémico,
con un punzón de trompa microscópica,
un chupahigos, termita siempre tópica,

un macarrilla, un tematé  eufémico.

Un gota a gota de hambrón  apocalíptico,
tábano oscuro, un estratega estríptico,

depredador, un ácaro amazónico;

panzón inmenso, que cubría un planeta,
ganglio afectivo, atrofiador ozónico,
un big bang seboso,  reventón de opereta.

Traducción Dolors Miquel


 

Arrebato


Si en la noche de los tiempos en este lugar en que la vida
es un milagro, una aparición, una centella,
nunca tu y yo podremos unir nuestro anhelo  en ella;
a mi que la muerte, solo de nombrarla , me aterrorizaba,

la imaginé eterna contigo,  al lado de tu lado,

que por primera vez me pareció, la muerte, bella.

Traducción Helena Porteros.


 

 

 

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